Leitbild der HeiHo

Die Heinrich-Hoffmann Schule ist ein Ort des gemeinsamen Lernens und Lehrens sowie ein Haus der Begegnung, in dem wir uns mit gegenseitigem Respekt und Toleranz begegnen. Wir nehmen die Kinder in ihrer Individualität an und formen daraus eine Gemeinschaft. In unserer Schule sollen sich alle wohlfühlen. Lehrkräfte und Mitarbeiter hören zu und kümmern sich um die Belange der Kinder. Dabei sind die Meinungen Aller wichtig.

Wir möchten als Gemeinschaft zusammen arbeiten und lernen. Dabei ist jeder wichtig und kann sich einbringen. Die kulturelle Vielfalt an unserer Schule ist dabei ein großer Gewinn. Es
gibt zahlreiche gemeinsame Aktionen wie unsere jährliche Projektwoche mit anschließendem Schulfest, unser Lesefest, Ausflüge und Musiktheateraufführungen. Die Schule ist im engen Austausch mit verschiedenen Kooperationspartnern wie dem Hofgut Oberfeld, dem Sportkreis Darmstadt, dem Kinderzirkus Datterino und vielen mehr.

Grundlage unseres Unterrichts ist die Erziehung zur Selbstständigkeit, erfahrungsorientiertes Lernen und ein gutes soziales Miteinander. Dabei wird der Unterricht durch die Auswahl von Material und Methoden differenziert gestaltet. Mit der Unterstützung unserer Förderlehrkräfte und der Schulsozialarbeit fördern und fordern wir alle Kinder im sprachlichen, mathematischen und auch sportlichen Bereich. Darüber hinaus schaffen wir mit unserem Präventionsprogramm einen Grundstein für eine angenehme Lernatmosphäre
und einen freundlichen und respektvollen Umgang miteinander.

Durch die enge Verzahnung des Vor- und Nachmittags findet ein fließender Übergang im Alltag statt. Der Ganztag bietet am Nachmittag zahlreiche Projekte an, die den vielfältigen Interessen der Kinder entsprechen.

Unsere Schule hat einige Zertifikate im Bereich „Gesundheitsfördernde Schule“ erlangt. Diese beinhalten die Teilbereiche „Bewegung und Wahrnehmung“, „Ernährung und Konsum“, „Verkehr und Mobilität“ sowie die „Lehrkräftegesundheit“. Aktionen zum gesunden Schulfrühstück sind Bestandteil unserer Arbeit. Eine gesunde körperliche Entwicklung und Ernährung fördern die Konzentration. Sie sind Voraussetzung für ein erfolgreiches Lernen.

Schulprogramm

Das Schulprogramm der Heinrich-Hoffmann-Schule kann nur als ein Prozess begriffen werden.
Es hat einen Arbeitscharakter und ist nicht abgeschlossen. Da das letzte Schulprogramm bereits 20 Jahre alt ist, wird das Programm nun komplett überarbeitet und angepasst.

An der aktuellen Form haben bislang Lehrkräfte und Mitarbeiter*innen des Ganztags mitgewirkt. Die Einbeziehung der Eltern ist in den nächsten Elternbeiratssitzungen sowie in den Schulkonferenzen eingeplant. Die Einbeziehung der Schüler und Schülerinnen geschah und geschieht in konkreten Vorhaben z.B. Erstellen von Regeln, Wünsche zur Gestaltung des Schulhofes sowie Einbeziehung in konkrete Umsetzung.

Konzept zum sozialen Lernen

Ziele des Konzeptes

Ziele eines präventiven Konzeptes zur Entwicklung von Sozialkompetenz müssen sein:

  • Entwicklung der Persönlichkeit und Förderung von Selbstbewusstsein
  • das Kennenlernen und Einhalten von Regeln
  • Aufbau von gegenseitigem Respekt und Toleranz
  • interkulturelles Lernen
  • Abbau von Vorurteilen
  • Entwicklung von Hilfsbereitschaft
  • Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung
  • Förderung der Selbständigkeit

In Kürze

Im Rahmen eines Pädagogischen Tages und mehrerer Konferenzen entwickelten wir das vorliegende Konzept zum Sozialen Lernen.

Die Schulordnung wurde überarbeitet und ein Curriculum erstellt, das alle Jahrgänge umfasst. Ergänzt werden soll es noch durch die Einbeziehung der Schulsozialarbeit und der Zusammenarbeit mit Eltern. Das Methodencurriculum wird in Kürze hier zu finden sein.

Medienkonzept der Heinrich-Hoffmann Schule

Laut einer Studie haben 97% aller Kinder die Möglichkeit, zu Hause das Internet zu benutzen. D.h. Neue Medien gehören heute zum Alltag von Kindern. Die Schule hat das Ziel, den angemessenen und qualifizierten Umgang mit diesen Medien zu vermitteln. Die Kinder brauchen Unterstützung, Begleitung und Anleitung und müssen medienkompetentes Handeln erlernen.

Das Hessische Schulgesetz trägt dieser Entwicklung Rechnung und verpflichtet alle Schulformen zur Qualifizierung ihrer Schüler in diesen Bereichen.

Wichtig in der Grundschule ist dabei die Blickrichtung, den Computer als Ergänzung anzusehen, der den methodisch vielfältigen Grundschulunterricht „mit Kopf, Herz und Hand“ sinnvoll ergänzt. Hilfreich hierfür sind u.a. grundschulspezifische Lernprogramme.

Weiterführende Ziele der Grundschule sind es, Schülerinnen und Schülern eine kritische Haltung zur Informationsvielfalt des Internets zu vermitteln und Grundlagen zu schaffen, so dass sie in den weiterführenden Schulen mit Basisprogrammen umgehen und Informationsrecherche betreiben können, um sich und anderen sinnvoll Themen zu erschließen und sie zu präsentieren.

Dies erfolgt an unserer Schule durch einen kontinuierlichen Aufbau der Fähigkeiten und Kenntnisse in diesen Bereichen.

Schon im ersten Schuljahr werden die Kinder mit den ersten Lernprogrammen wie Budenberg, Lernwerkstatt oder Zebra vertraut gemacht.

Im zweiten Schuljahr werden die Schülerinnen und Schüler mit einem 10-wöchigen Kurs mit dem Programm „Elfe-Lesetraining“ bei ihren Lesefähigkeiten unterstützt. Dieser Kurs endet mit einem Lesetest, bei dem das Erlernte noch einmal genauer analysiert wird. Darüber hinaus nutzen viele Klassen ab dem 2. Schuljahr die Internetseite Antolin. Dort können Kinder Quizfragen zu einem gelesenen Buch beantworten, auf diese Weise Punkte sammeln und sich Urkunden verdienen.

Alle Drittklässler beschäftigen sich während eines Halbjahres mit einem Textverarbeitungsprogramm und lernen, Texte zu schreiben, diese zu formatieren und Grafiken einzufügen.

Die Viertklässler steigen dann in die Verwendung des Internets ein. Dabei wird besonders darauf geachtet, das Internet und die dort zu findenden Informationen kritisch zu betrachten. Die Kinder werden befähigt, Internetrecherche zu betreiben, dazu geeignete Seiten zu verwenden sowie E-Mails zu schreiben.

Bereits zum dritten Mal wurde die Schule 2018 mit dem Zertifikat der „Internet-ABC Schule“ ausgezeichnet. Immer mehr Kolleginnen nutzen die Fortbildungen des LPR Hessen, um sich im Umgang mit Internetkompetenz weiterzubilden und diese dann an die Schülerinnen und Schüler weiterzugeben.

Im Medienraum der Schule befinden sich 13 internetfähige Arbeitsplätze, an denen die Kinder in Partnerarbeit lernen. Darüber hinaus ist dort eine interaktive Tafel (Smartboard) installiert. Seit dem Schuljahr 2022/23 wurde uns zusätzlich noch ein Tabletkoffer mit 16 Tablets im PC-Raum zur Verfügung gestellt.

Seit 2015 steht der Schule die professionelle Medienplattform mns pro zur Verfügung, was die Pflege und die Installation der Lernprogramme deutlich vereinfacht.